Neurodivergente Urlaubstipps – Teil 3
Das hier ist eine Aufstellung an Tipps, die MIR (mit ADHS, Autismus, einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung, einer sozialen Angststörung und chronischen Schmerzen) im und für den Urlaub helfen. Mir ist klar, dass vieles davon nicht für jede*n machbar ist – zum Beispiel aus finanziellen Gründen, weil Kinder mitbedacht werden müssen oder die persönlichen Bedürfnisse einfach ganz andere sind. Auch wird das, was für mich gut ist, nicht zwingend auch für dich gut sein. Neurodivergenz ist individuell und genauso sind unsere Probleme (und das, was uns keine Probleme bereitet) sehr individuell.
Verstehe das hier also bitte mehr als: „Da könnte ich mal darüber nachdenken, ob das auch was für mich wäre, oder wie ich es für mich anpassen könnte.“ anstatt als direkte oder ultimative Lösung.
Dieses Mal geht es darum, wie du deinen Urlaub für dich passend gestaltest.
Erholungszeit
Ich habe das schon in Teil 1 kurz angesprochen: Ich brauche mehr Zeit als andere, um mich von der Anreise zu erholen und einzugewöhnen. Es ist tatsächlich so, dass ich erstmal zwei bis drei Tage so gut wie gar nichts tue und erst dann offen für Urlaubserlebnisse bin.
In diesen ersten Tagen kümmere ich mich um Essen und verbringe die übrige Zeit mit den Dingen, die mir gerade gut tun. Und ja, das ist oft einfach nur herumliegen und fernsehen oder durch Instagram scrollen und daran ist überhaupt nichts schlecht. Körper und Geist brauchen einfach Erholung von den Reisevorbereitungen und der Reise selbst und möchten sich langsam an die neue Umgebung gewöhnen.
Aber auch danach brauche ich oft mehr Erholung als andere. Ich verbringe zwischen Unternehmungen oft Stunden mit „Nichtstun“, bin mal ganze Vor- oder Nachmittage nicht ansprechbar und bei langen Urlauben kommt es auch schon vor, dass ich zwischendurch einfach für zwei Tage nichts mehr tun kann: Erholungsmodus.
Jetzt ist das Bild von Urlaub natürlich durchaus, dass man sich dabei erholt, aber die Vorstellung, wie diese Erholung auszusehen hat, ist eher nicht, dass man im Bett oder auf der Couch herumliegt und fernsieht – da hätte man ja auch gleich zuhause bleiben können /hj (Tonindikator: half-joking) Wir stellen uns Erholung eher so vor, dass das gesamte Urlaubserlebnis Erholung zu sein hat: Ein anderer Ort, spannende Erlebnisse, gutes Essen, vielleicht am Strand liegen – das prägt unser Bild von Erholung(surlaub)!
Ich weiß nicht ob das bei anderen Menschen eher zutrifft, bei mir ist es definitiv nicht so. Urlaub ist Stress. Urlaub ist ohne Zweifel auch toll, er bringt mir viele tolle Momente und Erinnerung, aber als Erholung würde ich ihn wirklich nicht bezeichnen.
Mein Rat wäre daher: Freunde dich mit dem Gedanken an, dass du DEINE persönliche Form von Erholung finden musst und vollkommen egal, was für dich tatsächlich erholsam ist, es ist richtig! Auch im Urlaub.
Lass den Gedanken los, dass du im Urlaub etwas erleben oder Dinge tun musst. Höre auf deine Bedürfnisse! Du fühlst dich nicht so richtig fit? Mach‘ Pause! Du bist überreizt und überfordert? Mach‘ Pause! Dir ist gerade nicht nach einer Unternehmung? Mach‘ Pause!
Ehrlich. Du musst in deinem Urlaub keinen Besichtigungsrekord aufstellen oder alles, was nur irgendwie möglich erscheint, in deine Urlaubstage pressen. Es ist DEIN Urlaub und du holst das für dich Beste dadurch heraus, dass du auf dich und deine Bedürfnisse achtest – und wenn das bedeutet, dass du die Hälfte deines Urlaubs verschläfst, dann ist das eben so. Dein Wohlbefinden ist das Wichtigste.
Das ist unheimlich schwierig, weil wir es so gewohnt sind, vorgelebt zu bekommen, wie Urlaub angeblich zu sein hat – mit Party und Abenteuern und Erlebnissen -, dass wir denken, genau diese Dinge wären es, was einen Urlaub toll machen würde. Das stimmt aber überhaupt nicht. Urlaub ist dann toll, wenn es dir gut geht – und das hat meistens überhaupt nichts mit unserem Bild von Urlaub zu tun.
Wenn das bedeutet, dass der für dich beste Urlaub darin besteht, gar nicht erst in Urlaub zu fahren ist das übrigens genauso gut!
Urlaubserlebnisse
Wenn wir jetzt aber tatsächlich an einem anderen Ort sind und Lust haben, etwas zu tun – was wollen wir überhaupt tun?
Mein großer Tipp: Orientiere dich an deinen Spezialinteressen und an dem, was dir grundsätzlich Freude bereitet!
Bei mir ist das zum Beispiel nahezu alles, was mit Nahrungsmitteln und Kochen zu tun, dazu liebe ich Natur und Wasser, Säugetiere und Farben. Ich habe kein großes Interesse an den meisten klassischen Sehenswürdigkeiten und Touristenattraktionen – ganz abgesehen davon, dass diese sowieso oft total überlaufen sind und ich Menschenmassen hasse.
Klassische Reiseführer bringen mir daher nicht gerade viel. Was ich aber oft toll finde, sind Reiseführer, die Routen anbieten, um eine Stadt zu Fuß zu erkunden – da gibt es oft richtig spannende Orte zu entdecken.
Meistens gehe ich im Urlaub aber so vor, dass ich mir überlege, worauf ich gerade Lust habe und dann einen Ausflug mit Hilfe Google Maps plane. Ich habe Lust auf Wasser? Dann scrolle ich durch die Umgebung und suche nach Teichen oder Seen und wie ich dort hin komme. Ich hätte jetzt gerne ein Eis? Dann suche ich nach Eisdielen und wähle eine aus, die vielleicht ein Stück weiter weg ist, um mich auf dem Weg von der Umgebung überraschen zu lassen.
Ganz grundsätzlich folge ich oft Wegen, die spannend aussehen, auch wenn sie nicht direkt zum Ziel führen. Manchmal sind sie ein unnötiger Umweg, manchmal entdecke ich dabei großartige Orte, die ich sonst wahrscheinlich nie gesehen hätte.
Letzten Endes geht es immer nur um eines: Was würde dir gerade gut tun?
Du machst Urlaub, vergiss das nicht. Du hast nichts zu erledigen oder abzuarbeiten. Auch wenn du am historisch bedeutendsten Ort der Welt Urlaub machst: Es ist nicht deine Aufgabe, all die historischen Orte auch zu besichtigen! Selbst wenn du historische Orte liebst! Schau dir jene an, die dir am wichtigsten sind und selbst davon nur so viele, wie du wirklich genießen kannst – und den Rest kannst du vielleicht bei einem weiteren Urlaub in der Zukunft sehen.
Dir läuft nichts davon! Ehrlich. Auch wenn du mal irgendein Ereignis verpasst: Es wird andere dafür geben. Es geht nicht um ein spezielles, umwerfendes, einmaliges Urlaubserlebnis. Es geht um schöne Erinnerungen und die bekommst du in den Momenten, wo du es am wenigstens erwartest.
Planen oder nicht planen?
Meine ersten Urlaube als Erwachsene waren immer vollgestopft mit Plänen und Erlebnissen. Ich kaufte Reiseführer, las sie sorgfältig durch und dachte dann, ich müsste ganz, ganz viel aus diesem Reiseführer auch tatsächlich tun, alles besichtigen, alles erleben. So, als wäre der Reiseführer eine To-Do-Liste, die ich abzuarbeiten hatte.
Irgendwann fing ich dann – sehr zur Verwirrung anderer Menschen – damit an, KEINE Pläne mehr zu machen. Wenn man mich fragte, was ich am Urlaubsort alles geplant hätte, antwortete ich immer, dass ich keine Pläne hätte und einfach alles auf mich zukommen lassen würde. Nur um dann prompt eine Liste an Dingen zu bekommen, die ich unbedingt tun sollte, wenn ich dort wäre! Urlaubs-To-Do-Listen! It’s a thing!
Ich plane heute also eigentlich nicht mehr – ich recherchiere aber sehr, sehr viel. Egal also ob vorab oder erst direkt im Urlaub: Kommen wir zur Recherche.
Recherche
Mein bester Freund für die Recherche ist Google Maps. Nicht nur, dass ich darüber Wasserflächen und Parks – und auch gleich den Weg dorthin – finden kann, ich kann auch nach Lokalen und Geschäften suchen und bekomme bereits einen Einblick in das Angebot.
In Städten, in denen Street View funktioniert, ist auch das eine tolle Möglichkeit, um sich schon mal umzusehen und herauszufinden, wie zugänglich ein Ort ist.
Ich stöbere auch sehr gerne auf den Internetseiten von Unternehmen und Veranstaltern, denn so kann ich mich im Voraus auf das, was mich erwartet, vorbereiten – manchmal führen die Informationen (oder ihre Abwesenheit) aber auch dazu, dass ich einen Ort von Anfang an meide, weil ich bereits ahne, dass ich dort nicht klarkommen – oder mich nicht willkommen fühlen – werde.
Städte selbst bieten auf ihren Internetseiten oft Infos für Touristen an – die Qualität ist sehr unterschiedlich und natürlich stark an klassischen Touristeninteressen orientiert, aber es gibt dennoch immer wieder spannende Tipps. Auch Veranstaltungstermine finden sich meistens auf den Internetseiten der Städte – vielleicht ist ja was für dich dabei?
Wenn du ein Spezialinteressen hast, empfehle ich eine Internetsuche nach „Spezialinteresse + Reiseziel“. Oft findest du dann Tipps von anderen Menschen, die das selbe Interesse haben und vor Ort wohnen oder schon mal dort im Urlaub waren und lernst dadurch coole Orte kennen, die du sonst nicht gefunden hättest.
Planen!
So wenig ich auch ein Freund von festen Plänen für den Urlaub bin: Manchmal möchte man etwas unternehmen, für das man sich bereits im Vorfeld anmelden muss, Tickets benötigt oder was nur zu bestimmten Zeiten möglich ist. Da hilft dann alles nichts und das entsprechende Event muss im Voraus festgelegt werden.
Ich weiß mittlerweile aber, dass fixe Termine für mich sehr, sehr schwierig sind – ich kann einfach nie vorher wissen, ob ich zum entsprechenden Termin auch tatsächlich fit genug sein werde. Ich verzichte daher (zumindest derzeit) komplett auf so etwas.
Abgesehen davon bietet es sich oft an, Tickets für Sehenswürdigkeiten und Museen bereits im Voraus zu buchen. Oft kann man dann die lange Schlange am Eingang umgehen und eine „Fast Lane“ benutzen. Manchmal sind vorab gebuchte Eintrittskarten auch günstiger.
Viele Museen bieten darüber hinaus freien Eintritt an bestimmten Tagen – zum Beispiel montags oder am ersten Sonntag im Monat.
Von A nach B
Eine fremde Umgebung stellt immer gewisse Anforderungen an die Fortbewegung. Ich bin meistens zu Fuß unterwegs und freue mich sehr über die vielen unerwarteten Dinge, die ich so zu sehen bekomme. Zur Navigation nutze ich meistens Google Maps – allerdings ohne mich tatsächlich navigieren zu lassen, sondern mehr wie eine gute, alte Landkarte.
Ich bin aber nicht nur wegen der schönen Umgebung zu Fuß unterwegs oder weil ich halt einfach gerne zu Fuß gehe, sondern auch, weil ich immer erst meine Scheu vor Menschen und öffentlichen Verkehrsmitteln bekämpfen muss. Zu Fuß ist der Unternehmungsradius allerdings etwas begrenzt und so schaffe ich es meistens erst im späteren Verlauf des Urlaubs, auch Dinge, die weiter weg sind zu unternehmen.
Die meistens Städte habe ein eigenes System an öffentlichen Verkehrsmitteln mit eigenen Abrechnungssystemen und man muss sich an jedes einzelne davon erst einmal gewöhnen. Normalerweise gibt es aber eine dazugehörige App, die auch eine Fahrplanauskunft beinhaltet und über die man Tickets kaufen kann. Es kann sich lohnen, sich die App schon im Vorfeld zu installieren, sich eventuell anzumelden und sich schon einmal mit ihr vertraut zu machen.
In manchen Städten benötigt man spezielle Karten, um die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen. Diese kann man meistens an Automaten am Bahnhof oder an größeren Haltestellen kaufen und eventuell aufladen. In London zum Beispiel genügt aber auch eine Kreditkarte mit NFC, um jederzeit Fahrkarten zu lösen.
Google Maps ist auch für öffentliche Verkehrsmittel hilfreich und bietet inzwischen in vielen Städten und Regionen Fahrplanauskünfte!
Falls Leih-Räder oder -Roller eine Möglichkeit für dich sind: Auch die gibt es in vielen Städten und du kannst sie über Apps ausleihen.
Essen im Urlaub
Obwohl ich unheimlich gerne neues Essen ausprobieren, bin ich halt trotzdem Autistin und umso gestresster ich bin, umso eher möchte ich mein Safe Food. Da gerade die ersten Urlaubstage immer Stress bedeuten ernähre ich mich an diesen Tagen oft sehr eingeschränkt.
Ich mag es, noch am ersten Urlaubstag – nachdem ich das Reisegepäck in der Unterkunft abgestellt habe – in einen Laden zu gehen und etwas zu essen zu kaufen. Das ist dann erstmal nur Safe Food und vielleicht ein bisschen Obst, aber damit komme ich über die ersten paar Tage.
Wenn einkaufen für dich stressig ist: Nimm dir doch was von zuhause mit, mit dem du dich ganz sicher wohl fühlst!
Im späteren Urlaubsverlauf gehe ich dann durchaus auch mal essen – zumindest, wenn der Ehemann dabei ist, denn alleine fällt mir das oft sehr schwer. In den meisten Urlauben koche ich aber in erster Linie selbst oder esse Brot/Brötchen mit Belag – deswegen ist es für mich bei der Unterkunft auch so wichtig eine Küche, oder zumindest einen Kühlschrank zu haben!
Ich denke, die Essensfrage im Urlaub ist sehr stark davon abhängig, was für dich weniger Stress ist (selber kochen oder essen gehen) und was dir an Geld zur Verfügung steht, denn Essen ist leider auch immer eine Preisfrage.
Wenn du dich sowieso schon gestresst fühlst und das ganze Thema Essen dich noch zusätzlich stresst: Es ist auch total in Ordnung einen ganzen Urlaub lang, nur dein(e) Safe Food(s) zu essen! Echt. Das ist ja kein dauerhafter Zustand, sondern ein vorübergehender Urlaub und wie immer ist das wichtigste dabei, dass du dich wohlfühlst. Wenn das über dein Safe Food funktioniert, dann iss es!
Wenn du gerne kochst sind lokale Läden und Märkte immer ein toller Ort – und wenn du vom Schauen und Riechen schon total überfordert bist, dann kaufst du dort vielleicht trotzdem nichts, sondern bleibst lieber bei deinem Safe Food. Auch das ist überhaupt nicht schlimm.
Auch Convenience Food – vorgeschnittenes Obst, fertige Salate, belegte Brote – ist oft extrem praktisch im Urlaub!
Trinken – auch für unterwegs
Ich trinke hauptsächlich Wasser und habe auch immer eine Wasserflasche mit, die ich einfach mit Leitungswasser fülle. Manchmal schmeckt mir das Wasser am Urlaubsort aber nicht und nachdem ich mich einmal tagelang damit gequält habe, dieses Wasser trotzdem zu trinken, mache ich es jetzt so, dass ich in so einem Fall eben Wasser oder andere Getränke kaufe. Klingt total simpel, aber manchmal braucht ein neurodivergentes Gehirn dafür eine Erlaubnis.
Auch unterwegs habe ich meine Wasserflasche mit – manchmal nur halb gefüllt, wenn ich nicht so viel tragen kann. Man kann die Wasserflasche meistens unterwegs auffüllen, zum Beispiel am Waschbecken von (öffentlichen) Toiletten, bei speziellen Trinkbrunnen oder es gibt Läden, wo man die Wasserflasche wieder füllen lassen kann – und die ich wegen meiner sozialen Angststörung natürlich noch nie ausprobiert habe. Aber es gibt sie!
Ansonsten: Kauf dir was zu trinken! Echt. Kopfschmerzen wegen zu wenig Flüssigkeit sind uncool.
Die Comfort Zone (nicht) verlassen
Ich weiß, viele Menschen nutzen den Urlaub, um aus ihrer „Comfort Zone“ zu kommen. Wenn du neurodivergent oder auf andere Weise marginalisiert bist, ist es aber häufig so, dass ohnedies große Teile deines Lebens außerhalb deiner Comfort Zone ablaufen. Daher bitte: Stresse dich im Urlaub nicht zusätzlich damit, dass du dich dazu zwingst, Dinge zu tun, die dir schwerfallen. Bleibe ruhig IN der Comfort Zone. Tue das, von dem du weißt, dass du dich damit wohlfühlst. Urlaub ist Erholung, kein Selbstoptimierungstrip!
Dein Urlaub hat nur eine Aufgabe: DIR gut zu tun. Alles, was dazu beiträgt ist eine gute Maßnahme und es ist vollkommen egal, wie passend das für einen Urlaub erscheint. Wenn es für dich passt, dann ist es richtig.
Schlusswort
Urlaub stellt uns vor viele Herausforderungen und selbst wenn wir wissen, was uns gut tut, sind uns oft finanzielle – oder andere – Grenzen gesetzt und wir können unseren Urlaub nicht so gestalten, wie wir das brauchen würden.
Gerade dann ist es aber umso wichtiger, herauszufinden, was für dich persönlich wichtig ist und was du benötigst, um dich erholen zu können, deswegen will ich dich darin bestärken, deine ganz eigene Art von Urlaub für dich zu (er)finden. Wenn es dir hilft, dann fahre alleine, mache Urlaub „gleich ums Eck“, liege drei Tage im Bett und schaue fern und iss dabei nichts als dein Safe Food!
Wenn Geld, Zeit und Nerven aber gar keinen Wegfahr-Urlaub zulassen – oder du so viele Abstriche machen müsstest, dass er mehr Stress als Urlaub wäre: Vielleicht kannst du dein Zuhause für die Urlaubszeit so gestalten, dass du dort Abstand vom Alltag bekommst.
Das ist nämlich das, was Urlaub für uns zum Urlaub macht: Alles für eine Weile zurücklassen, Post, Termine und Verpflichtungen ignorieren und die Außenwelt einfach außen sein lassen, denn im Urlaub geht es um uns. Nur um uns.